5 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser! Nach einer kurzen Pause melde ich mich aus der Elternzeit zurück. Ich bin inzwischen gut wieder in der Ev. Erwachsenenbildung Ennepe-Ruhr angekommen und dankbar, dass familiär alles so gut gelaufen ist. Bestimmt durch Corona-Infektionen in der Familie, war die Zeit vor der Geburt meines zweiten Sohnes turbulent. Die Jahreslosung 2023 erinnert mich an diese Zeit, nicht zuletzt, weil es in der Bibelstelle auch um eine schwangere Frau geht. „Du bist ein Gott, der mich sieht.“ Genesis 16,13 Haben wir solche Situationen nicht alle schon einmal erlebt? Momente – und seien sie noch so klein – in denen wir Gottes Nähe spüren und er- kennen: Wir sind ihm nicht egal, er sieht uns und er greift ein. In Zeiten, die durch sehr viel Unsicherheit geprägt sind: Krieg in der Ukraine, die Energiekrise und immer noch die Corona-Pandemie. In diesen Zeiten, in denen wir vergeblich auf Gottes Nähe und sein Eingreifen warten, kann uns dieser Vers Hoffnung schenken. Natürlich ist es sinnvoll Dinge zu hinterfragen, sich kritisch mit ihnen auseinanderzusetzen. Es ist wichtig, sich mit seinen Ängsten und der eigenen Unsicherheit zu beschäftigen, doch nicht jede Veränderung ist schlecht. Wir sollten uns nicht von Ängsten und Unsicherheit leiten lassen. Wir sollten bei alldem unsere Hoffnung nicht verlieren und das Vertrauen darauf, dass Gott uns sieht und hört, dass er eingreift. Auch in diesem Halbjahr haben wir uns ein abwechslungsreiches Programm für Sie überlegt, das Ihnen in diesen Zeiten Türen öffnen und Möglichkeiten zum Austausch bieten kann. Wir hoffen, dass für viele von Ihnen das passende Angebot dabei ist. Ich freue mich, wieder Teil des Teams der Ev. Erwachsenenbildung Ennepe-Ruhr zu sein und wünsche Ihnen viel Spaß beim Durchstöbern unseres Heftes. Im Namen meiner Kolleginnen Petra Syring und Petra Mankel und meines Kollegen Matthias Kriese grüße ich Sie herzlich, Ihre
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